Sandro Gärtner
Der Schlaf
Ganz nah liege ich
neben dir und versuche mit aller Macht nicht einzuschlafen.
Möchte den Eindruck deiner selbst in mich aufnehmen und alles was da ist
verzehren nur um zu wissen wer du bist! Du bist nicht wie ich und
trotzdem hier, sahst mich mit letzter Kraft kurz an bevor der Schlaf
dein Begleiter wurde! Deine Träume zu erahnen lässt mich erschaudern,
denn auf der Suche im innern meiner Seele finde ich nur Schmerz, Wut und
Verzweiflung!
Ich sehe dich minutenlang an... möchte meinen Blick nicht abwenden von
dem Ausdruck der dein Gesicht ziert, doch meine Augen werden schwer.
Ganz nahe lieg ich neben dir... und mit der Hoffnung schlafe ich ein
dass du am Morgen noch da sein wirst...
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