Du
Ich in aufgeregt,nervös.Ich bin auf dem Weg zu dir.Kurz vor dem Ziel visualisiere ich dich,ich denke an deine Grübchen,deine immer mehr werdenden grauen Haare,deinen Körper,deinen Geruch.
Immer wenn ich an dich denke ziehen Bilder vom Meer an mir vorbei. Wolken, eben noch konntest du Gestalten erahnen,Rückschlüsse ziehen,ein Windstoß und das Bild zerfällt in sich bis der Wind ein neues bildet.
Dieses neue Bild stellt dich vor neue Rätsel,neue Herausforderungen.
Wenn ich dann vor dir stehe,mein Puls hochgeht und gleichzeitig runter fährt,wenn ich vor Aufregung kein Wort herausbringe und gleichzeitig plappere wie ein 15-jähriges Mädel beim 1.Date.
Der Moment wen ich merke das ich weiche Knie bekomme weil du näher kommst,ich aber stark bin wie eine Stahlmauer.
Das sind die Momente wo ich wünsche am Meer zu sein. Das die laute Brandung mich übertönt,der Wind mich hinweg weht wie Laub,du der Sand unter meinen Füßen bist und wir gemeinsam die letzten Wellen genießen können.
Ich liebe das Meer
Du bist für mich noch mehr als das Meer
Meer
ich wollte dich beschreiben
ich wollte dich beschreiben
doch
da hatten
deine Wellen schon
meine Gedanken
hinter den Horizont getragen
ins erste Morgenlicht
deine Wellen schon
meine Gedanken
hinter den Horizont getragen
ins erste Morgenlicht
so stehe
ich hier
und schweige
umgeben vom Rauschen
und der Unendlichkeit
des Augenblicks
und schweige
umgeben vom Rauschen
und der Unendlichkeit
des Augenblicks
(c)
Engelbert Schinkel
Liebe Susy
AntwortenLöschenSeit etwas mehr als zwei Jahren folge ich jetzt Deinem Blog. Bin immer wieder gefesselt von Deiner Sprache, lasse mich auf Deine Erzählungen ein und genieße das Prickeln.
Ich hab diesmal lange gebraucht mich auf Deinen Text und die traumhaften Gedanken einzulassen. Jetzt lese ich zum x-ten Mal vom Meer, vom Weg zu ihm...
und liebe diese Gänsehaut!
Du bist ein Schatz! Vielen Dank für deine netten Worte...
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