Freitag, 29. Juli 2011

SIE

Ich komme nicht an ihr vorbei, nicht links ,nicht rechts und durch die Mitte schon gar nicht. Ich mag sie! Sie ist mir eine enge Vertraute und Freundin geworden,trotz allem erschlägt sie mich ab und an mit ihrer Präsenz.Sie ist überall,wie das zwitschern der Vögel am morgen danach wenn du eigentlich noch schlafen möchtest . Nicht unangenehm,begleitend, immer im Hintergrund.
HA ! Der Hintergrund entscheidet darüber ob ein Film ,ein Song ein Gedicht oder was auch immer zum Erfolg wird.Ohne Hintergrund wirkt alles vordergründige langweilig und fade.
Susy fange vorne an wenn du erzählst,versteht doch sonst keiner !
"Ihn" habt ihr ja bereits kennengelernt, Es wurde spekuliert und vermutet. Ok er ist verheiratet. Glücklich. Ernsthaft,keine Floskel es ist wahrhaftig so ,mit "IHR"
Er ist für mich so ziemlich alles was ich nicht im Leben an meiner Seite wissen will. Sprich : verheiratet, Vater,alt! Worte wegwisch !
Kreativ,ungebunden ,rastlos,stark. Wir haben gemeinsam ausprobiert, neues gewagt . Es verlangte mir eine Menge Mut ,Disziplin und Respekt ab all diese Dinge mit ihm aber ab und an auch mit Ihr zu tun.Ich weiss mittlerweile über eine Menge Ladys Bescheid die seinen nennen wir es Kreuzzug begleiteten  . Er scheint ein wirklich gutes Gespür zu haben denn alle Kontakte werden auch wenn nichts mehr läuft mit Respekt und Zuneigung behandelt.  Nie habe ich ein schlechtes Wort gehört. Im Gegenteil. Es scheint als ob er sein Leben als Puzzlespiel betrachtet. Um ihn komplett erfassen zu können muss jedes Stück an seinem Platz liegen,sich einfügen,und man erhält ein Bild mit massig Raum für Hintergrund. Wobei genau dieser das Bild dominiert.
Sie
Ich könnte das nicht,teilen ,loslassen,auffordern.Warum auch ? Sie ? Geht noch weiter,sieht dabei zu während er all diese Dinge tut,hält ihm die Hand wenn er denkt "STOP"   . Drückt eben diese und fordert ihn auf weiter zu machen ,sich zu finden, nicht stillzustehen, immer mit Stolz und dem Wissen darüber das der Hintergrund dem Betrachter meistens mehr zu erzählen hat als das eigentliche Motiv. Nie zuvor habe ich ich eine Person kennengelernt die sich so in den Hintergrund schiebt und so unglaublich allgegenwärtig ist. 
Ihr wisst beide das meine Gefühle nicht nur körperlicher Natur sind,leider würde er mit mir an seiner Seite einschlafen,müde werden,sich langweilen,dich vermissen, . Ab und an macht Jugend und Wildness eben nicht alles gut. Das nach vorne drängen für eine Momentaufnahme ,einen besonderen Moment...Aber wenn der Moment zur Gewohnheit wird,das nach vorne drängen ein Zwang darstellt verschwindet das Motiv dann nicht vor dem gewaltig schönen Hintergrund ?

4 Kommentare:

  1. Nun erst einmal laß dirsagen, das man viel Gefühl aus deinem Text heraus liest und auch viel Zuneigung. Und es ist ein schöner Text.

    Und die beschriebene Situation scheint Ideal zu sein. Scheint ! Jemand hat alles im Griff und versucht dabei allen gerecht zu werden.

    Aber Jugend und Wildness machen nicht alles gut, das stimmt schon, aber sie verändern die Momentaufnahme und dies sollte eigentlich verhindern das der Moment zur Gewohnheit wird. Dadurch kann jeder Moment anders sein und den gewaltigen schönen Hintergrund verändern. Im positiven Sinne !!!!! Wenn du bei dir bleibst. Wenn die anderen sich darauf einlassen können !!

    Wieviel Farben hat das Leben, wieviel die Lust ?

    Liebe Grüße

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  2. Ohne Musik läuft bei mir gar nichts ;-)

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  3. Und welche Musik hörst du denn so ? Welche Richtung ?

    Grüßly

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  4. Eher dunkel,aber nicht düster. Ich mag Metal, Soul,Jazz . Stimmungsabhängig.

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